Solo Klettersteigtour auf dem Höllentalsteig
zur Zugspitze (2269 m)
12. September 2010
© Bilder und Text Klaus Goerschel
Von Hammersbach aus startete ich ca. 8.30 Uhr auf normalen Waldwegen in die Höllentalschlucht.
Viele Schilder informieren den "ahnungslosen" Wanderer,
was er im Höllental alles zu beachten hat.
Eigentlich war ich für einen Aufstieg von 2200 Höhenmetern zu spät dran,
weshalb ich hier leider nicht alle Schilder gründlich lesen konnte
Zustieg in die Klamm. Später sollte noch ein kleines Mauthäuschen kommen.
Dort wird einem gesagt, in welcher Zeit man an der Höllentalangerhütte sein sollte.
Bei nicht Einhaltung wird dringend zur Umkehr geraten.
Die Höllentalschlucht trägt ihren Namen zu Recht. Man hat hier keinen Aufwand gescheut
Wege in den Stein zu hauen, um den Bergwanderer an der wilden Schönheit
der Klamm teilhaben zu lassen.
Die Schlucht allein ist schon einen Ausflug wert.
Hier zeigte der Berg zum ersten Mal ein paar Zähnchen.
Auf Klammern stieg man wie auf Treppenstufen in die Höhe.
Blick zurück zur Höllentalangerhütte
Das Wetter zeigte sich von seiner schönsten Seite. Blick zurück in die Algäuer Alpen.
Über Sand und Geröll ging es bis zu dem kleinen Gletscherfeld in der Mulde.
Für diesen kleinen Gletscher bestand Steigeisenpflicht!
Ein wenig steiler werden die Wände jetzt schon.
Aber sie sind ja mit Seil und Stiften bestens gesichert.
Hurra, die Zugspitze in Sicht nach knapp 6 1/2 Stunden.
2200 Höhenmeter Aufstieg zur Zugspitze, dem höchsten Berg Deutschlands, ...
..... da darf man sich auch mal am Gipfelkreuz festhalten.
Herrlicher Rundblick, hier auf den Gletscher, den man zum Teil durch Planen
vor dem Abschmelzen bewahren will.
Auf meinem Weg zur Seilbahnstation Blick zum goldenen Gipfelkreuz.
An der Gipfelstation drängten sich viele Menschen, die ins Tal hinab wollten.
Mit Umsteigen hat die Talfahrt mehr als eine Stunde gedauert.
Wer nun noch etwas genaueres über diese Klettersteigtour wissen möchte,
dem empfehle ich auch hier noch einmal nachzuschauen:
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